Letztes Wochenende wurden wir in Bucaramanga sehr sehr herzlich von einer Familie empfangen und bewirtet, die wir bis dato noch nicht mal kannten. Es war die ehemalige Gastfamilie von Matthias Bruckner, dem Gruender der Fundacion Romelio (dem Hilfsprojekt fuer das wir als Kinder alle anlaesslich des Hungermarsches durch den Pfaelzer Wald spaziert sind:) Nun nach 20 jaehrigem Bestehen wollten wir uns das Projekt selbst ansehen. Ich war sehr beeindruckt davon, wie sehr die Fundacion Romelio in den letzten Jahren gewachsen ist und mit wie viel Liebe und Hingabe sich Susanna, Hernando und Yolanda (die ehem. Gastfamilie von Matthias) um ihre NGO kuemmern. Nach einem guten kolumbianischen Mittagessen haben sie uns sehr ausfuerhlich und aufwendig ihren Kindergarten praesentiert und bei uns einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Es war faszinierend zu sehen, was aus einem solch kleinen Projekt mit den richtigen Leuten werden kann. Ich hab auch noch Tage danach staendig davon gesprochen, weil ich so begeistert war...
Danach hiess es Szenenwechsel und ab nach Santa Marta an die Karibikkueste. Dort haben wir an wunderschoenen einsamen Sandstraenden im Parque Tayrona gechillt und in Haengematten auf einer kleinen Halbinsel direkt am Meer uebernachtet. Traumhaft schoen. Seit gestern sind wir hier in Cartagena, der aeltesten Stadt des Kontinents. Es ist eine alte wunderschoen erhaltene bzw restaurierte Kolonialstadt in der man tagelang Sightseeing machen kann. Mir tun jetzt schon die Fuesse weh und wir haben noch immer nicht alles gesehen:)
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