Samstag, 26. September 2009

Von Cartagena bis Lima

Unsere letzte Woche in Kolumbien haben wir an der Karibikkueste, an einem wunderschoenen weißen Sandstrand und in Cartagena verbracht. Wir haben viel geschnorchelt, die Sonne genossen und in Hängematten gechillt. Danch gings nach Medellin. Dort haben wir das Partnerviventura Büro besucht und ansonsten war mir die Stadt mehr als unsympatisch. Die einzige in ganz Kolumbien, die mir gar nicht gefallen hat! Also schnell weiter in die Kaffeezone nach Manizales, wo wir natuerlich eine Tour auf einer Kaffeefinka gemacht haben und außerdem noch den 5200 Meter hohen Vulkan Nevado del Ruiz bestiegen haben. Tolles Erlebnis, wieder im Schnee zu sein:) Anschließend gings zurueck nach Bogota, noch schnell ein paar Souveniers kaufen und gestern Abend haben wir Nadja und Katti am Flughafen in Lima abgeholt. Die Wiedersehensfreude war natuerlich groß. Jetzt gehts ab in die Stadt zum Sightseeing und heut Abend weiter gen Norden nach Trujillo. 
Fotos könnt ihr wie immer rechts unter Colombia bewundern. Viel Spaß dabei!

Mittwoch, 16. September 2009

Von Bucaramanga bis Cartagena


Letztes Wochenende wurden wir in Bucaramanga sehr sehr herzlich von einer Familie empfangen und bewirtet, die wir bis dato noch nicht mal kannten. Es war die ehemalige Gastfamilie von Matthias Bruckner, dem Gruender der Fundacion Romelio (dem Hilfsprojekt fuer das wir als Kinder alle anlaesslich des Hungermarsches durch den Pfaelzer Wald spaziert sind:) Nun nach 20 jaehrigem Bestehen wollten wir uns das Projekt selbst ansehen. Ich war sehr beeindruckt davon, wie sehr die Fundacion Romelio in den letzten Jahren gewachsen ist und mit wie viel Liebe und Hingabe sich Susanna, Hernando und Yolanda (die ehem. Gastfamilie von Matthias) um ihre NGO kuemmern. Nach einem guten kolumbianischen Mittagessen haben sie uns sehr ausfuerhlich und aufwendig ihren Kindergarten praesentiert und bei uns einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Es war faszinierend zu sehen, was aus einem solch kleinen Projekt mit den richtigen Leuten werden kann. Ich hab auch noch Tage danach staendig davon gesprochen, weil ich so begeistert war...

Danach hiess es Szenenwechsel und ab nach Santa Marta an die Karibikkueste. Dort haben wir an wunderschoenen einsamen Sandstraenden im Parque Tayrona gechillt und in Haengematten auf einer kleinen Halbinsel direkt am Meer uebernachtet. Traumhaft schoen. Seit gestern sind wir hier in Cartagena, der aeltesten Stadt des Kontinents. Es ist eine alte wunderschoen erhaltene bzw restaurierte Kolonialstadt in der man tagelang Sightseeing machen kann. Mir tun jetzt schon die Fuesse weh und wir haben noch immer nicht alles gesehen:)

Freitag, 11. September 2009

Von San Agustin bis San Gil


Die letzten Tage in San Agustin haben wir mit einem rasanten Pferdeausflug verbracht, bei dem mein Pferd Paloma am liebsten die ganze Zeit nur galopiert waere, was etwas anstrengend und schmerzhaft, aber spassig war. Wir haben diverse Steinskulpturen und Graeber im Umkreis von San Agustin per Pferd besichtigt. Danach gings in 15 Std vom Sueden Kolumbiens ins wunderschoene Villa de Leyva. Ein altes Kolonialstaedtchen noerdlich von Bogota. Dort haben wir neben einer Stadtbesichtigung eine kleine Wanderung auf einen Aussichtspunkt unternommen und einfach die Zeit mit anderen Travelern in unserem wunderschoenen Landhostel genossen. Seit gestern sind wir nun in San Gil, dem Outdoor Zentrum Kolumbiens. Hier sind wir heute durch den Dschungel zu einem 180 Meter hohen Wasserfall gewandert an dessen Fusse wir baden konnte. Leider bin ich auf dem Rueckweg ueber die fetteste Kroete aller Zeiten, so dass ich vor lauter Schreck fast den Abgrund hinunter gesprungen waere. Steffen hat mich dann lachend daran vorbei gelotzt. War eines dieser Erlebnisse, was man sich mit Froschphobie echt sparen koennte. Danach gings noch in den Botanischen Garten mit natuerlichem Swimmingpool, in dem ich mich zwischen riesigen Tolkien aehnlichen Baeumen von dem Kroetenschreck erholen konnte. Morgen gehts weiter nach Bucarramanga, wo wir von den Romelio Leuten die Projekte gezeigt bekommen werden. Bin schon sehr gespannt auf die Arbeit dort...

Sonntag, 6. September 2009

Von Bogota bis San Agustin

Nun sind wir schon eine Woche hier in Kolumbien unterwegs und esist einfach traumhaft. Angefangen haben wir in Bogota, wo wir uns Kultur pur in Form von Museen und Ausstellungen gegeben haben. Super schoene lebhafte Stadt mit vielen netten Menschen. Danach gings weiter nach Cali, wo es sehr sehr heiss war und wir uns nach einem Tag Stadtbesichtigung mit Abstecher in ein Einkaufszentrum in Richtung Popayan aufgemacht haben. Die weisse Stadt Kolumbiens, aehnlich wie Arequipa in Peru nur kleiner und eben in Kolumbien. Seit gestern sind wir nun hier im wunderschoenen San Agustin, in mitten einer gruenen erfrischenden Huegellandschaft, in der es neben Ruinen, lustigen Steinfiguren, Reitausfluegen und Rafting auch einfach nur die Natur zu geniessen gilt. Hier lassen wir also noch ein paar Tage die Seele in der Haengematte baumeln bevor es weiter geht Richtung Norden und Karibikkueste. Eins steht jedoch jetzt schon fest: die Kolumbianer sind mit Abstand das netteste Volk (neben den Guatemalteken und den Laoten), das ich je getroffen hab und wir geniessen es sehr, hier so herzlich empfangen zu werden. Die Leute sind alle sehr hilfsbreit und vor allem auch offen und lachen den ganzen Tag, was so langsam schon ansteckend wird. Eine wahre Erholung also nach den 7 Monaten Peru!!! Julia und Fanni, schade dass ihr nicht dabei seid. Dieses Land haette euch mit Sicherheit genau so in seinen Bann gezogen wie uns!!!